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Das AEL-Buch als Podcast – von der Idee über die Umsetzung bis zum Produkt

Podcast – das neue Medium unserer Zeit! In Deutschland hören mehr als 10 Millionen Menschen regelmäßig Podcasts und der Trend scheint sich auch 2021, nicht zuletzt befeuert durch die Pandemie, fortzusetzen.  

Längst ist dieses Format über die Unterhaltungsbranche hinaus auch ein großer Teil der Wissenschaftskommunikation. Gerade aktuell zeigt sich, welche enorme gesellschaftliche Relevanz hiervon ausgehen kann, denkt man beispielsweise an den NDR-Podcast mit Christian Drosten, der seit über einem Jahr über die Pandemie informiert.  

Für das Sichtbar- und Transparentmachen wissenschaftlicher Forschung und ihrer Kommunikation nach außen, sehen auch wir großes Potenzial in diesem Format. Warum also nicht den Schritt wagen, wenn auch zunächst einen pragmatischen. 

Entstanden ist die Idee im Zuge der Überlegungen, wie wir einen barrierefreien Zugang auf dem DUA-Blog und der AEL-Webseite umsetzen können. Neben anderen visuellen Kriterien der Barrierefreiheit, wie der Hervorhebung von Texten oder flexibler Anpassung der Licht- und Kontrastverhältnisse, wollten wir zudem eine Audio-Alternative bereitstellen. Hier ist es Kerstin Mayrberger ein wichtiges Anliegen gewesen, die Texte persönlich einzusprechen, um eine bestmögliche Verständlichkeit der Inhalte zu gewährleisten und authentisch die ihr wichtigen Passagen betonen zu können 

Nach längeren Gesprächen innerhalb des Teams haben wir uns entschieden, dass der AEL-Podcast kein Podcast im klassischen Sinne, sondern ein Mischformat aus Hörbuch und Podcast darstellen soll. Das AEL-Buch wird also ähnlich wie ein Hörbuch eingesprochen und jedes Kapitel in einzelnen Folgen veröffentlicht. Ein Format das sich bestmöglich in den agilen Schreibprozess des Buchs eingliedert. 

Nun galt es die technische Umsetzung anzugehen. Für das Einsprechen des Podcasts hat sich eine Smartphone App kombiniert mit den richtigen Kopfhörern als gute Lösung herausgestellt sowie eine Konvertierungs-App für das richtige Audio-Format. Das Einsprechen der eigenen Texte war für Kerstin Mayrberger zuerst ungewohnt und hat eine Eingewöhnungszeit gebraucht. Doch nun haben wir einen guten, pragmatischen Work-Flow. Damit ist nun ein erster Grundstein gelegt, der sich zukünftig auch als “klassischer Podcast” erweitern ließe.  

Außerdem freuen wir uns, dass wir Interessierten nun auch die Möglichkeit geben können, den Podcast über Apple Podcasts zu abonnieren, damit sie eine Benachrichtigung erhalten, sobald eine neue Folge online ist.   

Über die AEL-Webseite oder Apple Podcasts können Sie sich die ersten Folgen anhören. Teilen Sie gerne Ihre Eindrücke mit uns.  

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