Das Kapitel Leadership im Kontext von Agile Educational Leadership ist online verfügbar
Nachdem wir uns letzte Woche mit der Veröffentlichung des Kapitels “Agilität” zurückgemeldet haben, geht es nun Schritt für Schritt weiter. Mit dem neu erschienen Leadership Kapitel fügt sich ein weiterer Baustein in unsere AEL-Webseite und wir nähern wir uns immer mehr der Version 1.0 des AEL-Buchs.
Das aktuelle Kapitel Leadership differenziert zuallererst die häufig synonym verwendeten Begriffe Leadership und Management und zeigt auf, weshalb diese Differenzierung wichtig ist, vor allem mit Blick auf den Bildungsbereich. Es wird aufgezeigt, dass ein gleichzeitiges Existieren von Leadership und Management sowie ein Bewusstsein für diese Gleichzeitigkeit für die zukünftige Handlungsfähigkeit für diejenigen, die im Bildungsbereich Leadership übernehmen, eine zentrale Rolle spielt.
Auch in der Erörterung verschiedener Leadership-Varianten stellt das Kapitel das breite Spektrum an Möglichkeiten vor, wie Leadership gedacht und umgesetzt werden kann und ermutigt dabei ebenso den Blick für die Facetten offen zu halten, um situationsbedingt im Sinne agiler Werte und Prinzipien auf die jeweils passende Variante zurückgreifen zu können und somit in der komplexen VUCA-Welt dynamisch und flexibel anpassungsfähig zu bleiben.
Kommentieren Sie gerne hier zum Kapitel Leadership
Ihren Ansatz finde ich ausgesprochen gut. Als Ausbilder von Lehrkräften für berufliche Schulen im Referendariat und als Lehrer bin ich auch zunehmend agil unterwegs. Was WIR alle noch weiterdenken sollten, ist die Mitgestaltung der Betroffenen auf allen Ebenen bereits bei der Konzeptentwicklung, also hier wäre das die Miteinbeziehung der Studierenden in die Entwicklung in ein Leadership-Konzept.
Wie kann das im Bereich formaler Bildungstrukturen besser gelingen?
Lieber Norbert Micus,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Ihrer Einschätzung zum WIR kann ich nur zustimmen. Deshalb ist der Begriff der Stakeholder_innen bei uns auch sehr weit gefasst und bezieht die Lernenden selbstverständlich mit ein – wie auch alle Betroffenen oder Beteiligten, die sich angesprochen fühlen. Wenn sich Studierende ebenfalls beteiligten, wäre das sehr willkommen.
Herzliche Grüße
Kerstin Mayrberger